Wissen - Kennenlernen
Weißkopf - Wildfarben - Opalin (Geperlt) - Weibchen (Henne)
Steckbrief
Geschichte und Allgemeines
Nachdem die ersten Weißkopf-Nymphensittiche gezüchtet waren, dauerte es nicht lange und es gab diverse Weißkopf-Farbschläge, so auch die Weißkopf-Wildfarben-Opalinen (geperlt). Der Farbschlag vererbt sich genauso wie bei wildfarben Opalinen geschlechtsgebunden.
Farbschlagsbeschreibung und Geschlechtsbestimmung
Gesamtansicht
Die Opalinmutation zeigt sich auch hier nur bei den Hennen und noch nicht umgefärbten männlichen Jungvögeln. Genau wie bei den wildfarbenen Opalin-Hähnen, verliert sich nach der Jungmauser die für Opaline charakteristische „Schuppenzeichnung“ und die Hähne sehen optisch aus wie wildfarbene Weißkopf-Hähne. Den Hennen bleibt hier, wie bei allen Geperlten, ihre wunderschöne Zeichnung erhalten.
Kopf
Rücken
Flügelober- und unterseiten
Schwanz
Umfärbende Hähne in der Jungmauser
Der Vogel auf den ersten drei Bildern ist dasselbe Tier.
Auf dem ersten Bild ist er noch stark geperlt. Man kann aufgrund des weißen Kopfes schon auf einen Hahn deuten, aber da auch die Weibchen dieses Farbschlags weiße Köpfe haben, ist das noch nicht so deutlich. Auf den Flügelunterseiten sieht man noch deutlich die Punkte des Jugendgefieders.
Auf dem zweiten Bild sind schon eine Reihe von Federn auf der Flügelunterseite ersetzt worden und dunkel nachgewachsen.
Auf dem dritten Bild sieht man eine verwaschene Perlung. Ohne ein Vergleichsfoto sieht man auch an dem weißen Kopf, dass es ein Männchen sein wird. Der Rücken allein könnte auch von einem Weibchen sein, das aufgrund der Zucht keine durchgehende Perlung hat.
Jungvögel
Ähnliche Farbschläge
Je nach Farbgebung kann der wildfarbig-opalingefärbte Weißkopf Nymphensittich mit dem zimtfarbig-opalingefärbten Weißkopf verwechselt werden.