Wissen - Kennenlernen
Weißkopf - Wildfarben - Schecke - Männchen (Hahn) oder Weibchen (Henne)
Steckbrief
Geschichte und Allgemeines
Wie auch bei anderen Weißkopf-Farbschlag-Varianten wurden schnell nach dem Auftreten der ersten Weißkopfmutationen, wildfarbene Weißköpfe mit wilfdarbenen Schecken verpaart und man erhielt nach einigen Generationen die ersten wildfarbenen Weißkopf-Schecken.
Es gilt wie bei den wildfarbenen Schecken, dass kein Vogel dem anderen gleicht. Sehr beliebt in der Privathaltung sind helle Weißkopf-Schecken mit möglichst wenig Grauanteil.
Farbschlagsbeschreibung und Geschlechtsbestimmung
Gesamtansicht
Wie bei den wildfarbigen Schecken ist bei Weißkopf-Schecken, kein Geschlechtsdimorphismus vorhanden. Man kann das Geschlecht somit nicht an Gefiedermerkmalen unterscheiden.
Die einzige Ausnahme stellen die sogenannten Kopffleckschecken dar, die hier erwähnt werden:
>> Weißkopf - Wildfarben - Kopffleckschecke - Männchen (Hahn)
Bei den Weißkopf-Schecken können bei beiden Geschlechtern marmorierte Schwanzfedern auftreten. Dies macht die Geschlechtsbestimmung anhand des Farbschlages, wie bei allen anderen Schecken, unmöglich.
Kopf
Rücken
Flügelober- und unterseiten
Schwanz
Jungvögel
Ähnliche Farbschläge
Unter den Schecken finden sich sehr stark aufgehellte Vögel, die komplett weiß erscheinen, jedoch ein oder zwei versteckte graue Federn besitzen. Es handelt sich dann nicht um Weißkopf-Lutinos. Erkennen kann man sie außerdem an der Augenfarbe, die schwarz-braun ist, wogegen Weißkopf-Lutinos rote Augen haben.