Wissen - Kennenlernen
Zimtfarben - Weibchen (Henne)
Steckbrief
Geschichte und Allgemeines
Die Bezeichnung „Zimt“ kommt vom gleichnamigen Gewürz. Es ist ein bräunliches Grau, wobei die Farbintensität variieren kann, aber keinesfalls ein reines Grau ist.
Die Mutation soll nach G. SMITH schon in den 1950er-Jahren in Neuseeland aufgetreten sein. Belegt ist, dass sie 1986 in Belgien gelungen ist. Heute gibt es zimtfarbene Nymphensittiche weltweit.
Der Farbschlag entsteht dadurch, dass die Melanine, die für die schwarze Gefiederfarbe verantwortlich sind, nicht ausgebildet werden und so erscheint das Gefieder eher graubraun.
Farbschlagsbeschreibung und Geschlechtsbestimmung
Gesamtansicht
Adulte Zimt-Weibchen unterscheiden sich von den Männchen sehr deutlich. Ihre Farben ähneln denen der Jungvögel. Sie haben gebänderte Schwanzfedern, gepunktete Flügelunterseiten, eine zimtüberhauchte Maske und manchmal auch einige Tupfen auf der Brust. Der Rückenbereich oberhalb des Schwanzes sowie am unteren Bauch bis zum Schwanz trägt ein zimtgraues Wellenmuster. Die Beine und Füße der Zimter sind etwas heller als bei den Wildfarbenen.
Kopf
Ihre Augen schimmern je nach Lichteinfall manchmal rötlichbraun, sind aber ansonsten dunkelbraun.
Rücken
Flügelober- und unterseiten
Schwanz
Umfärbende Hähne in der Jungmauser
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Jungvögel
Ähnliche Farbschläge
Zimter sehen den Falben sehr ähnlich. Die einfachste Unterscheidung gegenüber Falben kann man über Augen, Füße, Krallen und Schnäbel vornehmen. Beim Falben sind die Augen dunkelrot, ihre Krallen, Füße und Schnäbel sind rosa. Bei den zimtfarbenen dagegen sind die Augen schwarzbraun und die Krallen, Füße und Schnäbel hellgrau.
Auf dem folgenden Bild sitzt neben dem wildfarbenen Hahn die zimtfarbene Henne. Den Unterschied sieht man hier gut.