Wissen - Ernährung

Hirtentäschel - Hirtentäschelkraut - Blutkraut - Täschelkraut - Gänsekresse - Capsella

Diese Pflanze zählt zu den Heilpflanzen und wird in der Phytotherapie eingesetzt.

Eine Fütterung "in Maßen" bedeutet, eine geringe Menge maximal einmal die Woche zu füttern. Kräuter enthalten häufig ätherische Öle, die in größeren Mengen giftig wirken können.

Familie: Kreuzblütengewächse (Brassicaceae)
Gattung: Hirtentäschel
Art: Capsella
Knospen, Schosse und Blätter sind in Maßen verfütterbar
Samen und Früchte sind in Maßen verfütterbar

Sonstige Hinweise

Gesammelte Pflanzen des Hirtentäschels sollten kräftig grün oder rötlich sein, ansonsten sind sie häufig von Pilzen befallen und leicht weißlich. Diese Pflanzen sind nicht für die Fütterung geeignet.

Angeboten wird das Hirtentäschel in Bündeln. Bis zur Fütterung kann man es in Wasser stellen.

Inhaltsstoffe

Flavonoide, Kalium, Kalzium und Spurenelemente, Cholin, Acethylcholin, Tyramin, Brusasäure, ätherisches Öl, Saponin, Kalium, Gerbstoff, Histamine, Peptid

Wirkung

blutreinigend, blutstillend, entzündungshemmend, harntreibend, verdauungsfördernd

Blütezeit

Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober

Erntezeit

Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober

Galerie


Quellen

  • Wikipedia
  • Siegrid Hirsch & Felix Grünberger, Die Kräuter in meinem Garten, freya Verlag 2013, S. 325
  • Vogelfutter aus der Natur, Horst Bielfeld, Ulmer Verlag 1993, S. 43 f.
  • Vogelfutterpflanzen, Hermann Schnabl, Arndt-Verlag 2002, S. 24
  • Die Ernährung des Vogels, Wolfgang Aeckerlein, Ulmer Verlag 1993, S. 111
  • Weitere Quellen sind auf der Übersichtsseite unter Buchtipps und Quellen angegeben.

Aufnahmeorte

  • in der Natur

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