Wissen - Ernährung

Ringelblume - Garten-Ringelblume - Calendula officinalis

Diese Pflanze zählt zu den Heilpflanzen und wird in der Phytotherapie eingesetzt.

Familie: Amaryllisgewächse (Amaryllidaceae)
Gattung: Ringelblumen (Calendula)
Art: Calendula officinalis
Knospen, Schosse und Blätter sind uneingeschränkt verfütterbar
Blüten sind uneingeschränkt verfütterbar
Samen und Früchte sind uneingeschränkt verfütterbar

Sonstige Hinweise

Die Ringelblume wird bündelweise, am besten in einem Wassergefäß stehend, angeboten. Die Vögel sollten jedoch nicht in das Gefäß hinein fallen können.

Zur Gewöhnung können die Samenstände aufgeschnitten werden, so dass die Samen sichtbar sind und heraus fallen.

Die Pflanze enthält entsprechend der orangen Farbe viel Carotin und ist eine altbekannte Heilpflanze.

Der Name "Ringelblume" weist auf die Samen, die ringelartig gekrümmt sind.

Fruchtstände mit reifen Samen können für den Winter eingefroren werden.

Als Heilpflanze kommt sie als Tee, in Salben oder als Urtinktur zum Einsatz. Verwendet man Urtinkturen für Vögel, sollten diese auf Wasserbasis hergestellt sein (ohne Alkohol).

Inhaltsstoffe

Calendulin, Calendulen, Carotinoide, Laurin, Myristin, Mineralsalz, Palmitin, Apfel- und Salizylsäure, ätherisches Öl, Calendula-Sapogenin, Saponine, Glykoside, Xanthophylle, Flavonoide, Stigmasterol, Beta-Sitosterol, Taraxasterol, Violaxanthin

Wirkung

abschwellend, adstringierend, anregend, antibakteriell, blutreinigend, entzündungshemmend, krampflösend, pilztötend, reinigend, wurmtreibend

Blütezeit

Juni, Juli, August, September, Oktober

Erntezeit

Juni, Juli, August, September, Oktober

Galerie


Quellen

  • Wikipedia
  • Siegrid Hirsch & Felix Grünberger, Die Kräuter in meinem Garten, freya Verlag 2013, S. 569
  • Vogelfutter aus der Natur, Horst Bielfeld, Ulmer Verlag 1993, S. 74 f.
  • Vogelfutterpflanzen, Hermann Schnabl, Arndt-Verlag 2002, S. 51
  • Weitere Quellen sind auf der Übersichtsseite unter Buchtipps und Quellen angegeben.

Aufnahmeorte

  • Privathaushalt

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