Wissen - Ernährung
Klee, Weiß- - Kriech-Klee - Trifolium repens
Diese Pflanze zählt zu den Heilpflanzen und wird in der Phytotherapie eingesetzt.
Eine Fütterung "in Maßen" bedeutet, eine geringe Menge maximal einmal die Woche zu füttern. Kräuter enthalten häufig ätherische Öle, die in größeren Mengen giftig wirken können.
Sonstige Hinweise
Verfüttert werden können die Knospen, Schosse, Blätter, Blüten sowie die halbreifen und reifen Samen des Weiß-Klees. Reife Samen findet man in den verblühten Köpfen oder auch in Kleesamenmischungen in gut sortierten Samenhandlungen.
>> Kleesaat in den Futterbausteinen
Auf die Fütterung sehr junger Pflanzen sollte man wegen der cyanogenen Glycoside verzichten. Ansonsten soll der Weißklee besser verträglich sein als der Wiesen-Klee, der ebenfalls in Maßen verfüttert werden kann.
Die Heilwirkung und Verwendung entspricht der des Wiesen-Klees. Er wird jedoch außerdem bei Gicht und Rheuma eingesetzt.
Inhaltsstoffe
pflanzliche Hormone (Phytoöstrogene), Asparagin, Flavonoide, Salicylate, Gerbstoffe, Cumarine, Glykoside, ätherische Öle, Harze, Isoflavone, Mineralstoffe (Kalzium, Phosphor, Natrium, Kupfer, Eisen), Vitamine A, B, C, D und E, hoher Eiweißanteil, ggf. Nitrate, cyanogene Glycoside (Linamarin und Lotaustralin) in jungen Pflanzen
Wirkung
Blütezeit
Erntezeit
Galerie
Quellen
- Wikipedia
- Siegrid Hirsch & Felix Grünberger, Die Kräuter in meinem Garten, freya Verlag 2013, S. 584
- Vogelfutter aus der Natur, Horst Bielfeld, Ulmer Verlag 1993, S. 49
- Die Ernährung des Vogels, Wolfgang Aeckerlein, Ulmer Verlag 1993, S. 112
- Pflanzen für Heimtiere, Marlies Busch, Ulmer Verlag 2009, S. 60
- Weitere Quellen sind auf der Übersichtsseite unter Buchtipps und Quellen angegeben.
Aufnahmeorte
- in der Natur