Patenschaft - Sternenkinder
Sternenkind Justus
Abschiedsworte von Peppie am 31.10.2020:
am 21.10.2020 war die Welt noch in Ordnung. Am Tag danach warst Du "irgendwie" komisch, aber ich dachte, dass Du eine neue Nistecke für Gretel und Dich bauen würdest. Am Freitagmorgen saßt du mit dem Köpfchen im Gefieder neben Gretel. Ich habe Dich schnell in die Tierklinik gebracht, wo Du stationär aufgenommen wurdest. Es wurde ein bakterieller Infekt festgestellt. Erst ging es aufwärts, und ich hätte Dich eigentlich am Dienstag wieder abholen können. Wir haben es auf Mittwoch gelegt, weil ich da sowieso mit einem anderen Patienten in die Klinik musste. Dann ging es Dir auf einmal wieder viel schlechter, obwohl das Antibiotikum lt. Resistenztest wirksam war. Am Mittag des 29.10.2020 bist Du dann über die Regenbogenbrücke geflogen.
Zu uns gekommen warst Du am 14.05.2011. Du warst 2010 geschlüpft und hattest noch Dein Jugendgefieder, als Du zu uns gekommen bist. Deine große Liebe war die einbeinige Rainbow. Nach ihrem Tod hast Du es geschafft, dass Gretel sich plötzlich für Artgenossen interessierte.
Wir sind sehr traurig, dass Du so schnell gehen musstest. Du leuchtest jetzt als heller Stern am Himmel und in unseren Herzen lebst Du weiter.
Mach's gut kleiner Freund ..... irgendwann sehen wir uns wieder.
Traurige Grüße, Petra
Das war die Vorstellung von Justus
Hallo, ich möchte mich vorstellen, denn ich bin neu im Kader von Sunday City und mein Name ist Justus. Den Namen habe ich von Susanne (Ida und Michel) bekommen, der ich zu verdanken habe, dass ich einen Platz in Sunday City bekommen habe.
Ich bin eigentlich ein Verkaufs-Nymphensittich und schon 1 Jahr alt aber so etwas wie ein Ladenhüter, denn ich habe einen Schnabeldefekt am Unterschnabel, der regelmäßg korrigiert werden muss und so konnte ich nicht verkauft werden. Susanne hat mich nachdem im Vorfeld bereits die obligatorische 3-Tages-Kotuntersuchung durchgeführt worden ist in Velbert abgeholt und dann begann die Fahrt mit dem Zug bzw. der S-Bahn.
Ich war ganz neugierig und hatte auch gar keine Angst, denn ich saß ganz sicher in einer Transportbox, die in einem Korb stand und außerdem kennen richtige Jungs doch auch keine Angst. Peppie hat uns dann an der S-Bahn abgeholt und nur wenige Minuten später waren wir am Ziel angekommen und ich hörte viele Stimmen, die mir vertraut waren. Die Transportbox wurde geöffnet und vor eine Klappe gehalten. Ich kletterte ganz neugierig auf den Rand der Transportbox, habe mich kurz orientiert und bin dann gleich auf einen Ast gesprungen und habe meine neue Heimat erst mal ausgiebig begutachtet.
Ich lasse dann mal wieder von mir hören .
Autor: Barbara, 04.11.2020