Patenschaft - Sternenkinder

Sternenkind Lissy

Sternenhimmel

Lissy auf der Schaukelanlage
Lissy auf der Schaukelanlage

Abschiedsworte von Peppie am 08.05.2017:

Kleine Lissy,
aufgenommen haben wir dich damals zur Verpaarung mit Monty für Barbara, was aber nicht geklappt hat. Aufgrund deiner Nasenproblematik bist du dann in Sunday City eingezogen. Denn dein vergrößertes Nasenloch musste immer kontrolliert und gereinigt und gespült werden.
Du warst so etwas wie “Mutter Theresa” für die Handicap-Crew. Du hast dich immer so niedlich um diejenigen gekümmert, de auf de Boden gesegelt waren oder sonst irgendwie Unterstützung brauchten.
In der letzten zeit musstest du auch immer zur Schnabelkorrektur,was aber kein Problem war. Doch dann machtest du plötzlich einen auffälligen Eindruck und das Röntgenbild sah nicht gut aus.
Es gab eine 8-wöchige Leberkur, aber du hast immer wieder dösend auf dem Volierenboden gesessen. In den letzten Tagen saß Manni immer schützend vor dir. Am Tag, als wir zur Kontrolle zum Doc gefahren sind, hast du das erste Mal die Augen zusammengekniffen, wohl aus Schmerz. Das Röntgenbild zeige eine katastrophale Veränderung/Verschlechtertung.
Nach einem längeren Gespräch mit dem Doc habe ich schweren Herzens die Entscheidung getroffen, dir zu helfen über die Regenbogenbrücke ins Licht zu fliegen.
Liebe Lissy, du hinterlässt eine große Lücke. Aber wir wollen uns über die guten Zeiten freuen und uns unseren herzen lebst du weiter.
Leb wohl keine Maus.
 
 

Das war die Vorstellung von Lissy

Hallo, ich bin Lissy
Hallo, ich bin Lissy

Hallo, ich bin die Lissy!

Ich wurde im Tierheim als Fundvogel abgegeben. Und die Elsbeth, die sich ehrenamtlich um die Tiere mit Federn in dem Tierheim kümmert, hat mich gleich zum Tierarzt geschleppt, denn mein "Näschen" sah ziemlich heftig aus. Der Doktor stellte dann aber glücklicherweise fest, dass nichts akutes mehr anliegen würde - allerdings bleibt das große Nasenloch, da durch die abgeschlossene Krankheit Substanz weggefressen war, und ist daher eine kritische Stelle, die immer mal wieder blutet, wenn ich mich dort kratze.

Peppie hat mich dann am 23. Dezember 2011 aus der Tierklinik abgeholt, da für einen Herrn Monty dringend eine Perle gesucht wurde. Aber der Herr Monty hat sich dann doch für eine andere Braut entschieden. Die große Überraschung kam dann für mich, als Peppie mir sagte, dass sie mich doch lieber "unter Kontrolle" halten würde und dass ja in Kürze die Erweiterung von Sunday City käme und dann ein Plätzchen für mich frei wäre. Zum Zeichen meiner Zustimmung bin ich dann beim Freiflug nach einigen Versuchen auf das Stöckchen-Taxi gestiegen und habe mir Sunday City mal näher betrachtet. Dort hat es mir so gut gefallen, dass ich am nächsten Tag vorsichtshalber nicht am Freiflug teilgenommen habe, weil ich doch gerne hierbleiben möchte.

 

Patenwünsche

Abschiedsworte von Barbara:

Liebe Petra,

es tut mir sehr leid, dass Lissy so krank war und Du diese schwere - aber richtige! - Entscheidung treffen musstest, sie erlösen zu lassen. 

Ca. eine Woche zuvor durfte ich sie in der Villa noch sehen ... wie sie da in der Ecke saß und schlief  ... bewacht von ihrem Manni  ... der sich schützend und wärmend an ihre Seite gesetzt hatte und auf sie aufpasste ... 

Liebe Lissy, Du wirst als Krankenschwester von Sunday City immer in Erinnerung bleiben ... unvergessen, wie der kleine kranke Chico in die Tierklinik musste und wir ihn in der Transportbox nochmal in Sunday City gestellt hatten, damit er nicht alleine war und keine Angst hatte ... kaum stand die Transportbox mit Chico in der Voli, kamst Du, kleine liebe Lissy  , zu Chico heruntergeflogen und saßt auf der Transportbox und hast ihm beigestanden ... 

Mach`s gut, kleine liebe Lissy, im Regenbogenland ...  ... kleine liebe Lissy mit dem großen Herzen ... 



Sternenhimmel

Autor: Barbara, 08.05.2017